Unsere Lok-/Zug-Verwaltung auf modellbahn-anlage.de
Seit einiger Zeit fällt uns mehr und mehr die Verwaltung unserer Loks und Züge schwer. Man bräuchte dafür eine Art Modellbahn-Verwaltung in Form einer Software. Doch wie immer, Kaufsoftware erfüllt nicht unsere Bedürfnisse und ist zudem teuer. Daher: Selber schreiben! Aber woher kommen die Daten?
So haben wir im Grunde 3 Systeme, in denen wir die Loks/Züge führen: TrainController, Märklin CS3 (Digitalzentrale) und Webseite.
Inzwischen haben wir alle drei Systeme synchronisiert (leider geht das nur händisch) und alle Lokomotiven in allen Systemen mit gleichem Namen versehen.
Viel wichtiger für unsere Arbeit ist die daraus entstandene, tabellarische Übersicht unserer Lokomotiven. Hier können wir sehen, welche Loks welche Decoder haben, wann die letzte Ölung war, wann der Schleifer getauscht wurde und so weiter…
Welche Lok gehört zu welchem Zug
Was ist denn der Unterschied zwischen Lok und Zug? Die Lok zieht einen Zug, ist vielleicht die beste Erklärung. Aber welche Lok zieht welchen Zug? Haben wir zu viele Züge oder zu viele Loks – wobei man im Prinzip nie zu viele haben kann 😉
Aber auch über diese Frage informiert uns nun unsere neu programmierte Lok-Datenbank. Auf der rechten Seite der Liste findet man, welchen Zug oder welche Züge die Lokomotive übernehmen kann. Manche Lokomotiven rangieren nämlich aus den BWs und nehmen sich verschiedenen Zügen an. Das muss aber natürlich auch alles in der Zugsteuerung „TrainController“ hinterlegt und programmiert sein.
Umgekehrt ist daher die Datenbank-Abfrage auf der Seite „Zug-Datenbank„. Denn hier kann man sehen, welche Lokomotiven für welche Züge geeignet sind und wer welchen Zug ziehen darf/kann – nicht nur aus technischen Aspekten, auch aus Realismus heraus. Es sieht nicht so elegant aus, wenn eine Güterzuglok einen Personenzug zieht, wobei in der Realität im Notfall sicher auch das mal vorkam.
Gerade die Liste der Züge wird in den nächsten Monaten noch gravierend wachsen – mit Bildern und viel mehr Details. Die Lokliste ist dafür schon relativ weit in der Erstellung.
