Märklin 3581 – V200

50m² Märklin Modellbahn-Anlage mit TrainController Steuerung und Car-System

Märklin 3581 – V200

V200 Märklin 3581
V200 Märklin 3581

V200 Märklin 3581

Märklin 3581 – ein weiterer Traum ging in Erfüllung – eine V200 (Baureihe 220) von Märklin, unter der Artikelnummer Märklin 3581, konnte gebraucht erstanden werden. Zwar war die Lokomotive in dieser Farbgebung (beige/türkis) nie im Original auf der Strecke, ist aber eine interessante Alternative zu dem üblichen verkehrs-rot und bietet etwas Abwechslung auf der Modellbahn.

Die Baureihe V 200.0 (ab 1968 Baureihe 220 war eine der ersten Diesel-Streckenlokomotiven der Deutschen Bundesbahn (DB). Ihre markante Optik, vor allem das „Haubendesign“, entspricht dem typischen Industriedesign der 1950er Jahre. Daher war die Die V200 das Lok-Gesicht der Deutschen Bundesbahn (DB) in den 50er-Jahren. Keine andere Diesellok prägte das Bild der jungen DB so sehr, wie die lange Lok mit den charakteristischen Aluminium-Zierstreifen, die an den Stirnseiten zu einem stilisierten „V“ zuliefen.

In den ab 1956 gebauten Serienloks kamen 1100 PS (bei 1500 U/min) starke 12-Zylindermotoren von Daimler-Benz (MB 820 Bb), MAN (12 V 18/21) oder Maybach (MD 650) zum Einsatz. Für die Zugheizung diente ein Dampfheizkessel von Hagenuk, der in der Lage war, einen Schnellzug mit zehn bis zwölf Wagen zu heizen. Eine Besonderheit war die Ausrüstung aller V200.0 mit einer Vielfachsteuerung, die Doppeltraktionen und den Wendezugbetrieb ermöglichte. Mit Krauss-Maffei (V200 001 – 005, V200 026 – 086) und MaK (V200 006 bis 025) lieferten nur zwei Hersteller die 86 Lokomotiven an die DB. Die MaK-Loks unterschieden sich an der Front markant durch eine flachere Ausführung des „V“ von den Krauss-Maffei-Loks. Erstzuteilungen von Serienloks erhielten die Bahnbetriebswerke (Bw) Frankfurt-Griesheim (15 Stück), Hamburg-Altona (19), Hamm P (32) und Villingen/Schwarzwald (20).

Bereits ab Werk erhielten V200 056 bis 086 statt des auffälligen Schriftzugs „Deutsche Bundesbahn“ einfache DB-Logos an den Seiten. Ab den frühen 1970er-Jahren entfernte man die Aluminium-Zierleisten und verpasste den Loks als Trennung zwischen roten und grauen Partien eine Zierlinie. Da die Linien einheitlich im Krauss-Maffei-Stil ausgeführt waren, rollten 1980 nur noch wenige Loks durch die Lande. Nachdem die DB die 220 schon ab 1978 abstellte, bot sie die teilweise gerade einmal 20 Jahre alten Loks ausländischen Bahnen zum Kauf an. Insgesamt 30 Loks fanden Abnehmer in Italien, Frankreich (Algerien) und Spanien.

Direkt bei Märklin gibt es eine Ersatzteilliste der Lokomotive: https://www.maerklin.de/service/produktservice/listengenerator.php?artikelnummer=3581

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